So schützt du sensible Daten und handelst wirtschaftlich
28.5.2025
Wissen
Wissen
Alte Festplatten stapeln sich in vielen Unternehmen – oft mit sensiblen Daten darauf und ohne klaren Plan, wie man sie rechtssicher entsorgt. Wer einfach löscht oder sie in den Elektroschrott gibt, riskiert Datenschutzverstöße und verschenkt Geld. Denn was viele nicht wissen: Ausgemusterte Business-Geräte – inklusive der verbauten Festplatten – haben oft noch einen messbaren Restwert. In diesem Artikel erfährst du, wie du Altgeräte datenschutzkonform entsorgst und dir eine Rückvergütung sicherst.
Festplatte formatiert, Problem gelöst? Leider nein. Selbst nach einer Formatierung lassen sich viele Daten mit einfachen Tools wiederherstellen – von Kundendaten über Vertragsunterlagen bis hin zu internen E-Mails. Wenn solche Informationen in falsche Hände geraten, kann das gravierende Folgen haben, von Imageschäden bis hin zu hohen Bußgeldern.
Denn laut DSGVO bist du verpflichtet, personenbezogene Daten sicher und nachvollziehbar zu löschen. Das gilt auch dann, wenn die Hardware längst ausgemustert ist. Ohne zertifizierte Datenlöschung bewegst du dich im rechtlichen Graubereich oder schlimmer.
Und dann ist da noch die Umweltfrage: Festplatten enthalten wertvolle Rohstoffe wie Aluminium, Kobalt und seltene Erden. Werden sie einfach weggeworfen oder falsch recycelt, gehen diese Ressourcen verloren und es entsteht unnötiger Elektroschrott. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Wenn du Festplatten entsorgen willst, hast du grundsätzlich drei Möglichkeiten, aber nicht alle führen wirklich ans Ziel:
Hammer, Bohrmaschine oder Schredder: Die Brute-Force-Methode wirkt auf den ersten Blick sicher. Doch sie ist aufwendig, erzeugt gefährlichen Elektroschrott und ersetzt keine lückenlose Dokumentation. Für Unternehmen ist das keine praktikable Lösung, vor allem nicht im größeren Maßstab oder im Hinblick auf die DSGVO.
Viele greifen zur Formatierung oder einfachen Löschsoftware. Das spart Zeit, aber auch hier bleiben Daten oft auf der Festplatte erhalten. Und ohne zertifiziertes Verfahren fehlt dir der Nachweis, dass sensible Informationen tatsächlich vernichtet wurden. Im Fall einer Prüfung ist das ein echtes Risiko.
Die sinnvollste Lösung: Du gibst deine alten Geräte in die Hände eines spezialisierten Anbieters. Dort werden die Festplatten nach zertifizierten Verfahren gelöscht – dokumentiert, nachvollziehbar und 100 % DSGVO-konform. Der Clou: Wenn deine Altgeräte noch verwertbar sind, bekommst du dafür sogar Geld zurück.
Fazit: Nur die dritte Option schützt zuverlässig vor Datenlecks, Bußgeldern und unnötigem Aufwand und bringt deinem Unternehmen sogar noch einen wirtschaftlichen Vorteil.
In vielen Unternehmen landen landen gebrauchte IT-Geräte samt Festplatten direkt im Lager oder gleich im Elektroschrott. Dabei schlummern in den Geräten oft noch nutzbare Komponenten mit echtem Restwert. Vor allem Business-Hardware ist häufig langlebiger, als man denkt – und technisch noch verwertbar.
Bei uns wird deine Alt-IT nicht einfach entsorgt, sondern professionell aufgearbeitet:
So wird aus einem vermeintlichen Abfallprodukt ein wirtschaftlicher Vorteil – nachhaltig, sicher und effizient.
Festplatten einfach zu löschen, zu lagern oder im Elektroschrott verschwinden zu lassen, mag auf den ersten Blick bequem erscheinen – kann aber teuer werden.
Unzureichend gelöschte Daten sind eine tickende Zeitbombe. Gerät ein Gerät in falsche Hände und wird ein Datenleck öffentlich, schadet das deinem Unternehmen weit über den finanziellen Verlust hinaus.
Die DSGVO schreibt vor, dass personenbezogene Daten sicher gelöscht werden müssen – auch auf ausgemusterter Hardware. Bei Verstößen drohen Strafen in Millionenhöhe. Fehlende Nachweise oder unsachgemäße Entsorgung reichen bereits aus.
Wer IT einfach entsorgt, statt sie weiterzuverwenden, widerspricht allen ESG- oder CSR-Zielen. Das kann in Ausschreibungen, Nachhaltigkeitsberichten oder Investorenkommunikation negativ auffallen.
Und zuletzt: Wenn du Altgeräte einfach vernichtest, verzichtest du auf Geld. Denn viele Komponenten sind noch verwertbar und bringen Bares zurück.
Fazit: Wer seine Festplatten falsch entsorgt, riskiert deutlich mehr als ein paar vergessene Daten. Es geht um Sicherheit, Nachhaltigkeit und am Ende auch um Wirtschaftlichkeit.
Alte Festplatten sind kein Fall für den Elektroschrott. Sie enthalten sensible Daten, wertvolle Rohstoffe und können im Gerätverbund sogar noch einen wirtschaftlichen Wert haben. Wer sie einfach vernichtet oder unsachgemäß lagert, riskiert Datenschutzverstöße, Umweltbelastung und verschenkt bares Geld.
Wir bieten dir dafür eine einfache und sichere Lösung:
Du musst dich um nichts kümmern – und holst das Beste aus deiner Alt-IT heraus. Nachhaltig, rechtskonform und wirtschaftlich sinnvoll.
Wenn deine Festplatten noch in den Geräten verbaut sind, können diese eventuell weiterverwertet werden – das bringt dir unter Umständen eine Rückvergütung. Einzelne Festplatten kaufen wir nicht an.
Nein. Wir verwerten komplette IT-Geräte. Einzelne Festplatten kaufen wir nicht an – sie können aber bei uns zertifiziert gelöscht oder vernichtet werden.
Nein. Formatieren entfernt keine Daten dauerhaft. Nur zertifizierte Löschverfahren nach BSI oder ISO-Standards garantieren Datenschutzkonformität.
Die Kosten hängen vom Zustand, der Menge und dem Gerätetyp ab. Am besten: Melde dich direkt bei uns, wir prüfen deine Anfrage und machen dir ein individuelles Angebot.
Bei uns werden Daten nach höchsten Standards gelöscht. Du erhältst ein entsprechendes Löschprotokoll – lückenlos dokumentiert für dein Audit oder CSR-Reporting.
Am sichersten ist die Entsorgung über einen zertifizierten IT-Refurbisher. Hier werden deine Daten professionell gelöscht und die Festplatte entweder wiederverwertet oder umweltgerecht recycelt.